Bei den Baden-Württembergischen Meisterschaften der Jugend U13 in Pforzheim konnten die Teilnehmer des Judovereins Nürtingen vier Podestplätze erkämpfen.
Wegen Krankheit konnte Valentin Hofgärtner nicht am Wettkampf teilnehmen, und auch die amtierende Württembergische U12-Meisterin Valeria Saric musste wegen einer Terminkollision passen. Sonst wäre die Nürtinger Bilanz mit hoher Wahrscheinlichkeit noch besser ausgefallen.
Überragender Athlet war sicherlich Niklas Rempel (bis 34 kg). Er siegte dreimal mit Ippon für O-Uchi-Gari, Tani-Otoshi und De-Ashi-Barai. Auch den Finalgegner Kevin Gajt (TSB Schwäbisch Gmünd) beherrschte der Nürtinger fast nach Belieben und erzielte mehrere Wertungen, darunter ein Waza-ari für Uchi-Mata.
Marie Elischer siegte nach einem Freilos in ersten Runde in ihrer Auftaktbegegnung klar durch Haltegriff. Damit stand sie bereits im Halbfinale der Klasse bis 36 kg. Hier geriet sie bei einem O-Soto-Gari-Ansatz in Rücklage und wurde ihrerseits mit O-Soto-Gari gekontert. Im Kampf um Bronze stellte sie erneut ihre Klasse im Bodenkampf unter Beweis und gewann mit Haltegriff.
Einen ähnlichen Verlauf nahmen die Titelkämpfe für Yannick Dirndörfer, der mit einem Armhebel ins Halbfinale der Klasse bis 46 Kilogramm einziehen konnte. Nach einer Punktniederlage zeigte er im Kampf um Bronze eine taktische Meisterleistung, verhinderte konsequent Griff und Spezialtechnik des Gegners und siegte schließlich mit Haltegriff.
Dritte im Bunde der Nürtinger Bronzemedaillengewinner war Lea Geister in der Klasse bis 48 Kilogramm. Sie musste im Fünfer-Pool ihrer Klasse viermal auf die Matte. Auch gegen ihre deutlich höher graduierten Gegnerinnen zeigte sie keinerlei Respekt und couragierte Auftritte. Am Ende standen zwei vorzeitigen Siegen durch Außensichel ebenso viele Niederlagen zu Buche.
Sina Kirchmaier (bis 33kg) erreichte an diesem Tag nicht ihre Bestform, verpasste aber dennoch mit Rang fünf eine Medaille nur denkbar knapp.
Eine starke Leistung zeigte Lars Klemm, der drei Siege und zwei Niederlagen auf dem Konto hatte. Bei neunzehn Teilnehmern reichte dieses gute Ergebnis dennoch „nur“ zur Rang sieben in der Klasse bis 40 kg.
Nico Seitz ging in der mit 25 Teilnehmern am stärksten besetzten Klasse an den Start. Er zeigte in seinen insgesamt vier Kämpfen eine wirklich technisch und kämpferisch gute Leistung und konnte mit zwei Siegen und zwei Niederlagen eine ausgeglichene Bilanz vorweisen.
Für Jan Volz, Chris Fraziano und Jen Preißer reichte es diesmal nicht für einen Platz im Vorderfeld.
Wegen Krankheit konnte Valentin Hofgärtner nicht am Wettkampf teilnehmen, und auch die amtierende Württembergische U12-Meisterin Valeria Saric musste wegen einer Terminkollision passen. Sonst wäre die Nürtinger Bilanz mit hoher Wahrscheinlichkeit noch besser ausgefallen.
Überragender Athlet war sicherlich Niklas Rempel (bis 34 kg). Er siegte dreimal mit Ippon für O-Uchi-Gari, Tani-Otoshi und De-Ashi-Barai. Auch den Finalgegner Kevin Gajt (TSB Schwäbisch Gmünd) beherrschte der Nürtinger fast nach Belieben und erzielte mehrere Wertungen, darunter ein Waza-ari für Uchi-Mata.
Marie Elischer siegte nach einem Freilos in ersten Runde in ihrer Auftaktbegegnung klar durch Haltegriff. Damit stand sie bereits im Halbfinale der Klasse bis 36 kg. Hier geriet sie bei einem O-Soto-Gari-Ansatz in Rücklage und wurde ihrerseits mit O-Soto-Gari gekontert. Im Kampf um Bronze stellte sie erneut ihre Klasse im Bodenkampf unter Beweis und gewann mit Haltegriff.
Einen ähnlichen Verlauf nahmen die Titelkämpfe für Yannick Dirndörfer, der mit einem Armhebel ins Halbfinale der Klasse bis 46 Kilogramm einziehen konnte. Nach einer Punktniederlage zeigte er im Kampf um Bronze eine taktische Meisterleistung, verhinderte konsequent Griff und Spezialtechnik des Gegners und siegte schließlich mit Haltegriff.
Dritte im Bunde der Nürtinger Bronzemedaillengewinner war Lea Geister in der Klasse bis 48 Kilogramm. Sie musste im Fünfer-Pool ihrer Klasse viermal auf die Matte. Auch gegen ihre deutlich höher graduierten Gegnerinnen zeigte sie keinerlei Respekt und couragierte Auftritte. Am Ende standen zwei vorzeitigen Siegen durch Außensichel ebenso viele Niederlagen zu Buche.
Sina Kirchmaier (bis 33kg) erreichte an diesem Tag nicht ihre Bestform, verpasste aber dennoch mit Rang fünf eine Medaille nur denkbar knapp.
Eine starke Leistung zeigte Lars Klemm, der drei Siege und zwei Niederlagen auf dem Konto hatte. Bei neunzehn Teilnehmern reichte dieses gute Ergebnis dennoch „nur“ zur Rang sieben in der Klasse bis 40 kg.
Nico Seitz ging in der mit 25 Teilnehmern am stärksten besetzten Klasse an den Start. Er zeigte in seinen insgesamt vier Kämpfen eine wirklich technisch und kämpferisch gute Leistung und konnte mit zwei Siegen und zwei Niederlagen eine ausgeglichene Bilanz vorweisen.
Für Jan Volz, Chris Fraziano und Jen Preißer reichte es diesmal nicht für einen Platz im Vorderfeld.
Niklas Rempel (links) erzielte im Halbfinale durch diesen Fußfeger Ippon gegen Vincenzo Micelli vom JC Grenzach-Wyhlen.
Die Teilnehmer des Judovereins Nürtingen (hinten, von links): Niklas Rempel (1. Platz/-40kg), Lars Klemm (7. Platz/-40kg), Lea Geister (3. Platz/-48 kg), Nico Seitz (9. Platz/-37kg), Yannick Dirndörfer (3. Platz/-46kg), Jen Preißer (-43kg). Vorn: Sina Kirchmaier (5. Platz/-33kg), Chris Fraziano (7. Platz/-28kg), Tom Sterr (-34kg), Jan Volz (-31kg). Es fehlt Marie Elischer (3. Platz/bis 36 kg).